Eine neue Vitrine steht im Besucherpavillon des Steinzeitdorfes, gespendet vom Förderverein Prähistorische Siedlung Pestenacker e. V., vertreten durch den 1. Vorsitzenden Richard Heigl, seinem Stellvertreter Wilhelm Lehmann und Dr. Thomas Goppel, Staatsminister a.D. (Schriftführer im Förderverein). Die stellvertretenden Landrätin Margit Horner-Spindler und die leitenden Archäologin Lejla Hasukić nahmen die Vitrine dankend an und freuen sich über die Erweiterung für die Dauerausstellung.
Jagd spielte in der Jungsteinzeit eine große Rolle
Die Jagd spielt für die frühen Bauern der Jungsteinzeit trotz Nutztierhaltung und Landwirtschaft noch eine große Rolle und soll demnächst genauer im Steinzeitdorf beleuchtet werden. Mit welchen Waffen wurde gejagt? Welche Tiere wurden bevorzugt erlegt und wie genau hat man das gemacht? Auf all diese Fragen gibt es bald Antworten.
Die Inhalte sind aktuell noch in Vorbereitung. Es werden Replikate von Bögen und Pfeilen nach jungsteinzeitlicher Bauart ausgestellt werden. Über der Vitrine hängen bereits die ersten Ausstellungsobjekte - Wurfspeere. Diese können besonders am Tag des offenen Denkmals am 10. September zwischen 13 und 17 Uhr besichtigt werden.
Mehr Infos zum spannenden Programm gibt es hier!
Während buchbaren Führungen werden Pfeile und Bögen in die Hand genommen werden können, denn Steinzeit zum Mitmachen bedeutet auch Steinzeit zum Anfassen! Kostenfreie Führungen werden zudem monatlich angeboten.
Die letzten zwei Termine für die diesjährige Saison sind am 18. September und 9. Oktober 2023 jeweils um 16 Uhr (Dauer ca. 1. Stunde).
Das Team vom Steinzeitdorf dankt dem Förderverein, der es sich zur Aufgabe gemacht, das Steinzeitdorf Pestenacker des Landkreises Landsberg am Lech mit Zuwendungen von privat und aus der Wirtschaft zu unterstützen. Weitere spannende Projekte werden so in Zukunft umgesetzte werden können.
Foto: Hanna-Lena Tonnemacher